Samstag, 6. Juni 2015

Tagebuch


Hallo Ihr fleißigen Leser,

ich habe jetzt meinen Entschluss gefasst ein Tagebuch zu schreiben. Warum erst zu Papier und Stift greifen, wenn es auch so geht. Ich habe festgestellt, dass das Projekt "Buch schreiben für meine Tochter" gar nicht so einfach ist. Themen zum Schreiben habe ich bereits reichlich, die verweilen aber alle noch in meinem Kopf. Es ist so viel, dass ich kaum hinterher komme. Zeitgleich passiert auch wieder so viel neues und aufregendes mit meinem Kind. Alles möchte möglichst Zeitgleich festgehalten werden. 
Zusätzlich kommen diverse Probleme in der Beziehung, eigene Unzufriedenheit mit dem Haushalt und ja die nächtliche Unruhe meiner Tochter. Wenn ich schon einmal Ruhe habe, bin ich zu müde, um noch etwas zu machen. Oder aber ich werde bei was auch immer ich mir gerade vornehme, "dezent" von meiner Tochter abgehalten. So komme ich gefühlt zu nichts. 
Mit dem Tagebuch möchte ich mir die Seele frei schreiben. Das heißt es wird querbeet durch sämtliche Themen geschrieben die mich bewegen. Unausgesprochene Probleme innerhalb der Beziehung werden benannt, aktuelle Entwicklungen meiner Tochter werden festgehalten, sowie allgemein schöne Momente usw.
Es wird mit Sicherheit auch Tage geben, da bewegt mich Buchstäblich nichts, dann wird auch kein Text erscheinen oder aus Zeitgründen nachträglich getextet. 

Das Tagebuch gibt mir letztendlich die Möglichkeit viele kleine Texte zu verfassen. Ohne groß überlegen zu müssen: > welche Grammatik ist jetzt die Richtige ? 
                                             > Stimmt die Komma- Setzung ? 
                                             > sind Absätze richtig gesetzt ? 
                                             >  zu viele Wortwiederholungen ....etc. , 
so viele Dinge auf die ich sonst achten würde. Das dauert dann aber oft Stunden, bis ich einen Text fertig habe. Von der Überlegung was ich schreibe und wie ich es schreibe, inklusive ständiger Abänderungen, um dann am nächsten Tag doch unzufrieden mit dem Text zu sein.
Ich schaffe mir mit dem Tagebuch auch eine Grundlage über das hier und jetzt, mit dem ich später arbeiten kann. So ist es mir möglich entsprechende Textpassagen oder Ideen zu erhaschen, die ich in das Buch mit einfließen lassen kann.
Mir bleibt nur die Hoffnung, das alles durchzuhalten, eisern an meinem Traum festzuhalten und mir den Wunsch vom Buch
 erfüllen kann.

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen und bitte entschuldigt mein bestehendes Durcheinander meiner Texte.




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